„Früher war ja alles besser!“ Nun, alles nicht, deutsche Handwerkskunst hingegen häufig. HerzBerg hat mit dem Allesschneider Omnia zum Marsch geblasen. Die Manufaktur vereint den Geist der Vergangenheit mit der Innovation von heute. Produkte für ein ganzes Leben? Jawohl! Und ganz genau hier liegt der Zauber des Anfangs.
Herzblut: HerzBerg Manufaktur
Geboren in Berlin: Franziska Krüger und Jonas Heckel fassten sich 2016 ein Herz und zogen aus der pulsierenden Hauptstadt in ein anderes Land, aufs Land. Die Schweiz wurde ihre neue Heimat. Die Natur im Blick, dass Schreinerhandwerk im Rücken und Inspirationen im Blut, begannen sie ihre eigene Manufaktur aufzubauen. Ihr Anspruch: so geringe Ressourcen wie möglich nutzen, um einen Allesschneider aus Omas Zeiten zu erschaffen, der ebenso lange hält. Lokale Fertiger in Deutschland stellen seitdem die hochwertigen Einzelteile für den Omnia Allesschneider her, welche anschließend in der Schweiz mit den höchsten Ansprüchen zu einem Meisterwerk zusammengefügt werden. Made in Germany, finished in Switzerland.
Sozial, fair & Ressourcenschonend
Mehrere Einzelteile sind es, die speziell bei verschiedenen deutschen Unternehmen unter der Aufsicht höchsten Standards produziert werden. Das Sägeblatt aus poliertem Edelstahl kommt aus Solingen und wird in Bamberg pulverbeschichtet, die Drahtbügel stammen aus Balle-Beckum, das Gehäuse wird in Chemnitz produziert, die Kurbel stammt aus Falkensee, der Holzgriff aus Wiesenbronn und die Holzplatte aus Berlin, aus einem Werk, welches mit Menschen mit Behinderungen zusammenarbeitet. Jedes dieser Einzelteile wird mit Liebe zum Detail hergestellt, handverlesen und genaustens auf Qualität und Langlebigkeit überprüft. Zurück in der Schweiz, findet hier die Montage aller Einzelteile und die Endabnahme statt. Kein handbetriebener Allesschneider verlässt die Manufaktur HerzBerg, welche am Zürichsee liegt, ohne einer genauen Kontrolle aller Einzelteile standgehalten zu haben.
Dieses Herzstück ist in fünf trendigen und selbstbewussten Farben erhältlich und derzeit kann man sich zwischen den Hölzern Nussbaum oder Eiche entscheiden. Jeder Allesschneider besitzt ein integriertes magnetisches Krümelfach und unterhalb der Vollholzplatte sind Gummifüße angebracht, damit nichts verrutschen kann.
Diese aufwendige Produktion hat seinen Grund. Denn obwohl es für den Laien so scheint, als sei eine Schneidemaschine nicht allzu kompliziert herzustellen, hat doch jedes Material seine Tücken. Omnia muss perfekt sein – damit der Allesschneider halten kann, was er verspricht.
Zeitloses Design – hochwertige Qualität
Deutsche Handwerkskunst hat Tradition und Bestand. Aber auch das Design und die praktischen Attribute eines Produktes müssen mit dem heutigen Zeitgeist vereinbar sein. Es gibt sehr viele Allesschneider namenhafter Hersteller auf dem Markt. Sie sind vollgestopft mit ungesundem Plastik, minderer Qualität oder mangelnder Technik – die weitere Ressourcen frisst. Viele Geräte segnen nach einigen Monaten einfach stinkend das Zeitliche. Muss das sein? Nein, muss nicht! Darf auch nicht, eigentlich! – Und damit fährt HerzBerg auf der exakt richtigen Spur, indem es auf reine Muskelkraft setzt.
Der Ansporn der beiden Vintage-Liebhaber: Der besondere Look der Geräte ist zeitlos, der Stil entstammt aus vergangenen Zeiten. Hochwertige Produktion gibt sich mit einwandfreier Funktion die Hand. So waren „Omas Geräte“ ziemlich durchdacht und chic! Und ja, so ist es.
Gekommen, um zu bleiben – Alleschneider Omnia
Weniger Plastik, dafür nachwachsende Rohstoffe, keine Elektrik, die kaputt gehen könnte und eine Produktion, die hält. Der HerzBerg Omnia Allesschneider verbindet, um den Anforderungen der Gegenwart gerecht zu bleiben. Auch am Ende eines Lebens. Was Franziska Krüger und Jonas Heckel da in unsere Welt gebracht haben, entstammt dem Wunsch, mit Rücksicht und Qualität nützliche Dinge des Alltags zu erschaffen. Sie lernen aus der Vergangenheit und schöpfen damit Werte für die Zukunft.