In zwei Tagen ist es soweit: Das Who-is-Who der international etablierten Golf-Szene trifft sich in den USA für ein Turnier der wahren Spitzenklasse: Die US Golf Open finden bis einschließlich 21. Juni 2015 in Washington statt.
Dass Golf keine 08/15 Sportart ist, die jeder zumindest ein bisschen beherrscht, ist bekannt. Es gibt keine Golf-Abende für Freizeitsportler so wie es Billard-Turniere oder Darts-Wettbewerbe als Spaßveranstaltung unter Freunden oder Familienevent gibt. Und auch auf Kindergeburtstagen wird nicht gegolft, sondern gekegelt oder geklettert. Der hierzulande bei Aktiv-Freunden so beliebte Mini-Golf ist eher der Cousin 16. Grades als der kleine Bruder des richtigen Golfsports. Golf ist seit Jahrzehnten eins der Synonyme für etablierten Luxus-Sport. Trotzdem ist eines der Top-Golf-Events des Jahres, die US Golf Open, nicht ausschließlich Spielern vorbehalten, die mit professioneller Ausübung des Könner-Sports ihr Geld verdienen. Auch Amateure können sich qualifizieren und sich mit den Besten der Besten unter der Sonne von Chambers Bay messen.
Golf: Mehr als Ruhm und Ehre
Die internationale Meisterschaft ist eines von vier der so genannten Major Golf Turniere und als zweitältester ein Wettbewerb mit Tradition – die ersten US Golf Open wurden 1895 in Newport ausgetragen. Viele Details über den damaligen Sieg des Engländers Horace Rawlins sind nicht bekannt. Es ist aber davon auszugehen, dass sein verdienter Lohn nicht viel mehr als Ruhm und Ehre waren. Nun ja, vielleicht gab es noch eine Medaille oder einen Pokal. Darüber können die Beteiligten heute nur schmunzeln. In diesem Jahr spielen die Teilnehmer der US Golf Open um ein Preisgeld von sage und schreibe neun Millionen US-Dollar.
Aller guten Dinge sind drei – Daumen drücken für unsere Jungs
Obwohl Deutschland mit dem Sieg der WM 2014 international vor allem als Fußball-Nation bekannt ist, können wir auch mit unseren Golf-Profis über den großen Teich hinaus auftrumpfen. Für die US Golf Open haben sich gleich der Asse des Luxus-Sports für das Turnier qualifiziert. Neben den Profis Marcel Siem und Martin Kaymer, der seinen Sieg aus 2014 verteidigen und insgesamt seinen dritten Major-Titel holen kann, sicherte sich jüngst Stephan Jäger einen der begehrten Plätze des Major Turniers. Wir drücken allen drei die Daumen und stehen gerne für Beratungen bereit, wie das exorbitante Preisgeld am besten reinvestiert werden kann.
Lena Kunikowski