Homeoffice geplagte Menschen sehnen sich vielleicht zurück in ihr Büro. Dort ist alles in Reichweite, was man benötigt, um erfolgreich zu sein: Kaffeemaschine, Akten und die Kollegen. Alles was daran hindert, ist weit weg: Kinder, Kühlschrank und die Wäsche. Wer aber ins Homeoffice muss oder will, der braucht einen Plan. Einen handfesten Plan, der aushebelt, was sonst zu Hause in Stein gemeißelt scheint. Denn: Freizeit ist in der Arbeitszeit tabu, die Wäsche auch, die Jogginghosen ebenso. Es geht um deine GOALS. Es geht darum, einen Ort in einem Ort zu erschaffen. Es geht um das Büro zu Hause. Und das – kann richtig viel Freude machen.
Grenzen
Grenzen setzen im Homeoffice. Klingt oft einfacher, als es ist. Diese Grenzen gelten oft nicht nur für einen selbst, auch die, die mit dir leben, müssen sie beachten. Wenn die Türe zum Homeoffice zu ist, bist du einfach „nicht da“. Du hast zu arbeiten.
Das bedeutet auch für dich mitunter (zumindest in der Anfangszeit) einen enormen Willen, Dinge nicht zu tun: Nicht ständig den Haushalt nebenher machen. Nicht mal eben irgendwo hinfahren. Kein Video ansehen. Setze dir selber Grenzen, mach Pause, mach Feierabend.
Die Arbeitszeiten können von deinem Unternehmen streng vorgeschrieben werden oder variabel gestaltet sein. Für gewöhnlich ist die Grundlage das, was du auch im Büroalltag zu meistern hast – eventuell auch weniger.
Ordnung
Ein geordneter Schreibtisch, ein gebügeltes Hemd. Ordnung ist aus dem Grunde so wichtig, da es dir mehr das Gefühl gibt, auf der Arbeit zu sein. Klare ordnung lässt dich für gewöhnlich klarer denken. Behalte auch dein Morgenritual bei, selbst wenn du nur ein Zimmer weiter gehst. Duschen, Bürokleidung und dann bist du bereit.
Halte auch deinen Arbeitsbereich ordentlich – eben so, wie du es auch im Büro tun würdest. Vielleicht hilft dir dabei ein tolles neues Gadget? Der Desk-Caddy von Heldbergs kann dir dabei ein wohnliches, stilvolles Ordnungssystem liefern. Das ist warm und kraftvoll, findest du nicht?
Arbeiten
Rechner einfach entstauben und loslegen? Oft keine gute Idee. Dein Arbeitsplatz sollte optimal für das Homeoffce ausgelegt sein. Wenn es dir möglich ist, nutze einen extra Arbeitsrechner. Den für private Zwecke lass aus. Mit dem Fokus auf das derzeit Wichtige lassen sich die Aufgaben schneller und zielorientierter bewerkstelligen.
Der Arbeitsplatz ist irgendwo auf irgendeinem Tisch? Wenn es dir möglich ist, nutze ergonomische Möbel, die deinen Körper unterstützen. Zwischendurch im Stehen arbeiten ist nicht nur gut für deinen Rücken, es ermöglicht auch eine andere Sichtweise auf deine Arbeit. Standsome free Craft zum Beispiel ist eine Manufaktur, die sich auf genau diese modernen Ansprüche ausgerichtet hat.
Leistung
Ein gesundes Maß an Leistung ist wichtig, damit du dein Pensum am Tage bewerkstelligst. Je nachdem, wie frei du in deiner Arbeit sein kannst, nimm deine Ziele ins Visier und arbeite sie konsequent ab. Das hat zwei positive Effekte: Erstens, du hast am Ende des Tages das gute Gefühl, diese Dinge erledigt zu haben und kommst weiter. Zweitens, du lernst mit der Zeit auch zu Hause konzentriert zu arbeiten. Schaffst du deine Ziele nicht, weil du dich leicht ablenken lässt, entsteht Frust. Der ist aber gerade im Homeoffice sehr kontraproduktiv und wirft dich schnell einige Tage nach hinten.
Struktur
Wenn du Kinder hast, wird es dir vielleicht leichter fallen, eine Homeoffice-Routine zu entwickeln, die sich deinem Leben anpasst. Wenn dir das schwerfällt, wäre das Büro zu Hause allerdings eine gute Gelegenheit, eben diese Routine zu entwickeln. Mit Struktur lässt sich viel erreichen. Das beinhaltet von einer festgelegten Uhrzeit als Arbeitsbeginn auch Pausen, sowie den Feierabend. Du kannst dazu gerne auch Gedächtnisstützen nutzen. Ideen aufschreiben oder Notizen machen.
Etwas ganz Neues beginnen? Mit einem guten Start und einem neuen Logbuch hältst du deine ToDo-Liste stets auf dem neusten Stand.
Fazit
Die Familie und das Arbeiten unter einen Hut zu bekommen ist möglich. Für viele Menschen ist das seit Jahren eine Wunschvorstellung, die jetzt in die Wirklichkeit finden kann – so viele Wege zur Arbeit werden gespart. Ansprechende Arbeitsteilung und das selbstbestimmte Arbeiten kann in die absolute Selbstverantwortung gehen. Wer es sich zumutet, wer mit seinem Vorgesetzten offen kommunizieren kann, der sollte sich wagen, in ein neues Abenteuer zu schreiten. Mit etwas Lebenslust und neu gesteckten Zielen, lässt sich das Private und die Arbeit für dein Unternehmen in eine neue Dimension heben – kraftvoll und selbstbestimmt.
FAQ
Kann mich mein Chef ins Homeoffice zwingen?
Nein. Weder kann der Chef ein Arbeiten von zu Hause aus anordnen, noch hat ein Arbeitnehmer das Recht, auf ein Homeoffice zu bestehen.
Bin ich im Homeoffice versichert?
Grundsätzlich ja, aber: Das Sozialgericht Karlsruhe hat in seinem Urteil SG Karlsruhe, Az.: S 4 U 675/10 festgelegt, wo der Arbeitsweg beginnt – und das ist vor der Haustür. Das bedeutet, dass du nicht versichert bist, wenn du in deiner Wohnung auf dem Weg zur Kaffeemaschine verunglückst (SG München, Az.: S 40 U 227/18).
Darf mich der Chef zu Hause kontrollieren?
Das wichtige Geschäftsunterlagen auch im eigenen Heim vor Dritten geschützt werden müssen und betriebliche Angelegenheiten geheim bleiben müssen, sollte auch im Homeoffice klar geregelt sein. Und ja: Nach Absprache kann der Chef das Homeoffice kontrollieren.
Arbeitsschutz auch zu Hause?
Ja, das Arbeitsschutzgesetz greift auch im Homeoffice. Sprich daher im Zweifel alles Notwendige mit deinem Chef ab. Das gilt besonders für alle Dinge, die deiner Gesundheit schaden könnten wie zum Beispiel ein unpassender Bildschirm oder unpassende Möbel.
Muss mein Vermieter zustimmen?
Wenn du nur vom Computer aus arbeitest und telefonierst, fällt das in den Rahmen einer normalen Mietnutzung. Sollte jedoch Kundenverkehr dazukommen, der sich negativ auf die Abnutzung von Flur oder Treppen auswirkt oder sich die Nachbarn gestört fühlen, muss der Vermieter zustimmen. Im Zweifel lieber fragen!
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