Zermatt ist das neue St. Moritz, Kitzbühel und Aspen zugleich. Der Skiort in der Schweiz lockt alle, deren zwei größte Leidenschaften Luxus und Ski fahren sind.
Wir verraten, welche Stars und Promis die Gemeinde schon für sich entdeckt haben und welche atemberaubenden Luxus-Hotels euch dort erwarten.
Zermatt: Wenig Pelz und trotzdem Luxus
Während in den „klassischen“ Luxus-Skiorten eher das Schaulaufen nach dem Motto „Sehen und gesehen werden“ und „Wer hat, der hat“ im Mittelpunkt stehen, liegt der Fokus in Zermatt tatsächlich auf dem Skisport. Hier gilt dafür allerdings „Wer hat, der kann“ – denn ohne das nötige Kleingeld hat ein Besuch der Schweizer Gemeinde leider wenig Sinn. Selbst für Schweizer Verhältnisse ist der Aufenthalt in Zermatt wirklich als teuer zu bezeichnen. Hier reihen sich die Luxus-Hotels ebenso aneinander wie „wirkliche“ Promis auf der Piste. Ob Paul McCartney, Phil Collins, Madonna oder Schmuse-Sänger James Blunt – vor allem die Schönen und Reichen aus UK und den USA haben Zermatt schon lange für sich entdeckt und hier die ein oder anderen Ferien verbracht.
Die besten Luxus-Hotels der Schweiz
Wer nun schon freudig den kleinen Kofferraum seines Porsches belädt, der möge einhalten. Zermatt ist nämlich autofrei (ausgenommen natürlich die Elektro-Modelle). Mit der Luxus-Karosse kommt man maximal bis in den Nachbarort Täsch, bei der Anreise ist also etwas Kreativität gefragt. Hat man das Örtchen aber erst einmal erreicht, steht der Check-in in einem der zahlreichen Luxus-Hotels an. Beispielhaft zu nennen und darüber hinaus beliebte Postkarten-Motive sind das Mont Cervin Palace, das Riffelalp Resort oder das Cervo. Hier kostet die Nacht mindestens 300 Franken (in der Nebensaison), während die Grenzen nach oben hin natürlich offen sind. Die Nebenkosten des Aufenthalts wie beispielsweise ein Tagespass für die Bergbahn (knapp 80 Franken) oder der Toilettenbesuch auf dem Klein Matterhorn (2 Franken), fallen da dann kaum noch ins Gewicht,
Skisport at its best
Kreditkarte hin, Chanel Portemonnaie her: Passionierte Skifahrer kommen in Zermatt definitiv auf ihre Kosten. Allein auf der nördlichen Seite verteilen sich drei Skigebiete auf gute 200 Pisten-Kilometer. Wer seinen Aufenthalt im Mattertal richtig auskosten möchte, bucht am besten noch einen internationalen Skipass dazu und kann dann auch über die Pisten des italienischen Gebiets düsen. Wichtig an dieser Stelle: Die meisten Pisten haben viele flache Passagen, Zermatt ist also für Snowboardfahrer nicht unbedingt das Land, in dem Milch und Honig fließen. Wer aber auf die klassischen Skier schwört und freie Pisten liebt, wird hier auf jeden Fall glücklich.
Neugierig geworden? Im Zermatt-Tourismus Image-Video bekommt ihr einen guten Eindruck.