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Every woman needs a secret – Luxushandtasche
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Daten zur SEKRÈ MYSTERY BAG:
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Format ca. 36 cm (B) x 25 cm (H) x 12 cm (T)
– passend für einen Laptop
Reißverschlussöffnung oben
3 Hauptfächer, davon 1 großes Innenfach mit Reißverschluss; zusätzlich 1 Reißverschluss-Fach für Geldbörse und Ausweise,
1 offenes Einsteckfach für Handy
2 Henkel mit je 11 cm Greifhöhe
Gewicht: ca. 1.138 Gramm
Handtasche mit einem Original-Brief von Grace Kelly, SEKRE MYSTERY BAG Grace Kelly EDITION »COOL BLONDE NO.1«
Die Handtaschen-Edition „Cool Blonde No.1“ mit einem handgeschriebenen Brief der amerikanischen Schauspielerin Grace Kelly (und späteren Fürstin Grazia Patrizia von Monaco) wurde in einer weltweiten limitierten Auflage von 56 Exemplaren in Deutschland handgefertigt. Jede Tasche dieser Edition enthält an verborgener Stelle ein Originalteil eines Briefes aus dem Jahr 1970. Dieses seltene Artefakt wurde unter notarieller Aufsicht zerschnitten, die Einzelteile in Acryl-Panels gesichert und in die Handtaschen eingearbeitet. Jeder Tasche ist ein Hochglanzfoto des vollständigen Schriftstücks beigefügt.
Das Artefakt: Cool Blonde No.1
Ihren Brief vom 7. August 1970 schrieb die Fürstin Grazia Patricia auf monogrammiertem fürstlichen Briefpapier an den Zeitungskolumnisten Leonard Lyons. Sie dankte ihm in herzlichen Worten für eine Kolumne und plauderte über Familieninterna:
„Dear Leonard –
Many thanks for the recent column on Monteccattini & the photos…
Grace Kelly, Schauspielerin / Fürstin von Monaco (1929 – 1982)
Die amerikanische Oscar-gekrönte Schauspielerin Grace Kelly und spätere monegassische Fürstin war bereits zu Lebzeiten die personifizierte Kombination des amerikanischen und des europäischen Traumes. Noch heute zählt sie zu den am meisten bewunderten Frauen der Welt und gilt als Inbegriff von Schönheit, Anmut und Stil.
Millionärstochter
Grace Patricia Kelly wurde in Philadelphia als drittes von 4 Kindern eines millionenschweren Bauunternehmers geboren. Ihre Jugend war eine ständige Suche nach Anerkennung. Vor allem ihrem strengen Vater, einem typischen Selfmademan, konnte es das unscheinbare und schüchterne Mädchen nicht recht machen.
Nach erfolgreichem Abschluss der Schauspielausbildung an der American Academy of Dramatic Art in New York arbeitete sie zunächst als Fotomodell und erschien auf dem Cover von Zeitschriften wie der Cosmopolitan. Gleichzeitig machte sie Reklame für Zahnpasta und Zigaretten, um sich von ihrem Vater finanziell unabhängig zu machen.
In Hollywood nahm die Laufbahn der erst zweiundzwanzigjährigen Schauspielerin schnell Fahrt auf. Mit ihrem ersten großen Film ‚Zwölf Uhr mittags‘ (High Noon) an der Seite von Gary Cooper legte Grace 1954 den Grundstein zu einer großen Karriere. Für ihre Hauptrolle im Film ‚Ein Mädchen vom Lande‘ (‚The Country Girl‘) erhielt sie 1955 einen Golden Globe und den Oscar als beste Schauspielerin. Als sie ihrem Vater freudestrahlend von dieser Auszeichnung berichtete, soll er lapidar entgegnet haben: „What the fuck is an Oscar?“
Das Lebensmotto ihres Vaters gibt folgendes Zitat von Grace treffend wider: „My Father had a very simple view on life: you don’t get anything for nothing. Everything has to be earned, through work, persistence and honesty.“
Hitchcock’s liebste Heldin
Bald wurde der Regisseur Alfred Hitchcock auf sie aufmerksam. Mit Hilfe seiner kongenialen Kostümbildnerin Edith Head formte er aus Grace sein Ideal der eleganten, schönen Blondine, unter deren Eis das Feuer lodert.
Ihren Starstatus erspielte sich die Kelly maßgeblich in drei Filmen unter seiner Leitung: ‚Bei Anruf Mord‘ (Dial ‚M‘ for Murder), ‚Fenster zum Hof‘ (Rear Window) und ‚Über den Dächern von Nizza‘ (To catch a Thief).
Cary Grant war der männliche Co-Star der beschwingten Krimikomödie ‚Über den Dächern von Nizza‘. Legendär ist die Szene, in der sich die scheinbar kühle Blonde an der Türschwelle umdreht, Grant aus heiterem Himmel einen langen Kuss gibt und dann mit einem vielsagenden Blick die Tür hinter sich schließt. In diesem Moment steckt all das, was ‚Hitch‘ in seiner Filmheldin sah – Versprechen, Verführung, Sex, Dominanz, Unberechenbarkeit und Gefahr.
Seit Hitchcock sie in ‚Bei Anruf Mord‘ besetzt hatte, wusste er, dass Grace genau der Typ Schauspielerin war, den er suchte. Für ihn verkörperte sie Venus und Madonna in einem: „Ich finde die subtile Art ihrer Sexualität attraktiv. Grace brachte viel mehr Erotik rüber als die durchschnittliche Sexbombe. Bei Grace musste man es selbst herausfinden.“
Der ‚Master of Thrill‘ war für sein tyrannisches Verhalten am Set gefürchtet und berüchtigt dafür, seine weiblichen Stars vor der versammelten Filmcrew zu demütigen. Grace hingegen behandelte er stets zuvorkommend und mit ausgesuchter Höflichkeit. Ihr Talent und ihre Persönlichkeit beeinflussten den Filmregisseur so stark, dass er später (vergeblich) versuchte, andere Schauspielerinnen nach ihrem Bild zu formen.
Fürstin von Monaco
Im Jahr 1955 lernte Grace bei den Filmfestspielen in Cannes den Fürsten Rainier Grimaldi III. von Monaco kennen. Die Zeitschrift ‚Paris Match‘ hatte das Treffen arrangiert. Doch Fürst Rainier war dem strengen Vater zunächst suspekt , er bezeichnete ihn als „hergelaufenen und bankrotten Fürsten, der meiner Tochter gerade bis zum Busen reicht“.
Dennoch heiratete das prominente Paar ein Jahr später, die Leinwandprinzessin bekam auch im wirklichen Leben ihren Prinzen und trug fortan den Namen ‚Grazia Patrizia von Monaco‘. Seinen Glamourfaktor verdankte das bis dahin unbedeutende Fürstentum fortan vor allem dem Starstatus der Kelly.
Die Hochzeit mit Rainier III. wurde das Medienereignis des Jahres. Schon die Ankunft der Braut per Luxusdampfer mit ihrem Gefolge von 60 Freunden, ihrer gesamten Familie und 30 Fotografen war ein zuvor nie gekanntes mediales Ereignis der Extraklasse. Ihr Filmstudio MGM erhielt die exklusiven Filmrechte an der Hochzeit und übernahm die Kosten für das von einer Kostümdesignerin gefertigte 7.200-Dallar-Hochzeitskleid, eine damals unerhörte Summe.
Mehr als 30 Millionen Fernsehzuschauer in neun Ländern verfolgten am 19. April 1956 die Trauung in der Kathedrale von Monaco. Gäste wie Aristoteles Onassis, Cary Grant oder Ava Gardner waren anwesend, als die Schauspielerin dem Fürsten das Ja-Wort gab.
Für Gracia Patricia war es nach eigener Aussage „der schlimmste Tag meines Lebens“. Noch kurz zuvor hatte sie Reportern gegenüber behauptet, bei der Wahl zwischen Film- und Ehekarriere immer die Leinwand vorzuziehen. Nun war sie verheiratet – mit einem Mann, der das Filmgeschäft mit den Tätigkeiten einer Landesmutter für unvereinbar hielt. Als Hitchcock seine Lieblingsschauspielerin 1962 nochmals für die Hauptrolle in „Marnie“ gewinnen wollte und ein Sturm der Entrüstung durch das Fürstentum wehte, sagte sie endgültig ab. Tapfer und tränenreich fügt sich Gracia Patricia in ihr Schicksal. Dass sie nie wieder vor einer Kamera stand, soll sie melancholisch, bisweilen sogar depressiv gemacht haben.
Ihre neue Rolle, die sie mit Wohltätigkeits- und Jet-Set-Veranstaltungen ebenso ausfüllte wie als Mutter dreier Kinder -Prinzessin Caroline, Prinz Albert und Prinzessin Stéphanie -, machte sie über die Landesgrenzen hinaus beliebt. Als fürsorgliche First Lady ließ die Fürstin Waisenhäuser und Kindergärten bauen, verhalf dem Roten Kreuz zu neuer Blüte und rief zahlreiche Wohltätigkeitsveranstaltungen ins Leben.
Im September 1982 war Gracia Patricia gemeinsam mit ihrer 17-jährigen Tochter Stéphanie in ihrem Rover 3500 auf dem Weg zurück von ihrer französischen Sommerresidenz Roc Agel in ihren Stadtstaat. In ihrem früheren Leben als Grace Kelly war die Fürstin die Strecke im Film „Über den Dächern von Nizza“ schon einmal hinab gerast, unfallfrei.
Aus bis heute ungeklärter Ursache kam der Wagen in einer Haarnadelkurve von der Straße ab und stürzte 40 Meter in die Tiefe. Die Insassen wurden in das nach der Fürstin benannte Krankenhaus „Centre hospitalier Princesse Grace“ gebracht. Am 14. September 1982, 2 Tage vor ihrem 53. Geburtstag, erlag Gracia Patricia ihren schweren Verletzungen.
Die Monegassen verehren Gracia Patricia bis heute. Denn hauptsächlich ihr verdanken sie das Goldene Zeitalter in den 60er und 70 Jahren, in dem Monaco wirtschaftlich aufblühte, weil der internationale Jetset Monaco entdeckte. Zuerst gingen Show- und Filmstars wie Frank Sinatra und Sammy Davis jr, Clark Gable und Sophia Loren im Hercules-Hafen an Land. Ihnen folgten Millionäre und Mannequins, Investoren und Touristen.
Auszug aus dem Brief vom 07.08.1970
Ihren Brief (datiert: Aug. 7th 1970) schreibt die Fürstin Grazia Patricia auf monogrammiertem Briefpapier an den Zeitungskolumnisten Leonard Lyons. Er war für seine Diskretion bekannt, konnte Geheimnisse für sich bewahren und genoss dadurch das Vertrauen seiner Interviewpartner.
Sie dankt ihm in freundschaftlichem Ton für eine Kolumne und berichtet über Familieninterna:
„Dear Leonard –
Many thanks for the recent column on Monteccattini & the photos of Caroline that you sent earlier –
I took both Albert & Caroline to the States at the end of June & put them into summer camps…
Many affectionate thoughts to you & your family. Hope we get to see you in N.Y. before too long –
Sincerely Grace
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