Every woman needs a secret – Luxushandtasche
SEKRÈ MYSTERY BAG EDITION »BELLE FEMME DU MONDE NO.1«
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Description
Daten zur SEKRÈ MYSTERY BAG:
Format ca. 36 cm (B) x 25 cm (H) x 12 cm (T)
– passend für einen Laptop
Reißverschlussöffnung oben
3 Hauptfächer, davon 1 großes Innenfach mit Reißverschluss; zusätzlich 1 Reißverschluss-Fach für Geldbörse und Ausweise,
1 offenes Einsteckfach für Handy
2 Henkel mit je 11 cm Greifhöhe
Gewicht: ca. 1.138 Gramm
Handtasche mit Original-Schriftstück von Brigitte Bardot
Die limitierte Handtaschen-Edition „Belle Femme du Monde No.1“ mit einem Original-Schriftstück von Brigitte Bardot ist in einer exklusiven Auflage von nur 322 Exemplaren im Handel erhältlich. Jede Tasche dieser Edition enthält an verborgener Stelle ein Original-Teil von handgeschriebenen Antworten der französischen Schauspielerin auf Interview-Fragen des Magazins PRIMA.
Wir haben das Original-Schriftstück unter notarieller Aufsicht zerschnitten und die Einzelteile in unsere Luxus-Handtaschen eingearbeitet. Jeder Tasche ist ein Hochglanzfoto des vollständigen Schriftstücks beigefügt.
Das Artefakt: Belle Femme du Monde No.1
Im Juni 2010 führte das französische Lifestyle-Magazin PRIMA ein Interview mit der Bardot und legte ihr 26 Fragen zu ihrem Leben vor, die sie handschriftlich beantwortete. Sie gab unter anderem zu Protokoll, dass sie Alain Delon, den sie verehre, noch gelegentlich treffe.
Auf die Frage nach ihrem notorischen Image als ‚Schöne Frau von Welt‘ (‚belle femme du monde‘) antwortete das ehemalige Schönheitsidol: „Es ist immer schwer, alt zu werden, aber das ist Teil des Lebens und man muss es akzeptieren.“
Brigitte Bardot, Schauspielerin (*28.09.1934)
Die französische Schauspielerin Brigitte Bardot galt in den 1950er/60er Jahren vielen als schönste Frau der Welt. Als Sexsymbol war ‚B.B.‘ die europäische Antwort auf Marilyn Monroe. Ihre unverwechselbaren Kennzeichen: Wilde Mähne, kesser Blick und ein Schmollmund – halb Vamp, halb Lolita. Mit ihrer sinnlichen, selbstbewussten Schönheit, gepaart mit unbefangener Erotik, verkörperte sie ein völlig neues Frauenbild. Sie wurde zu einer Ikone der Mediengeschichte und war Wegbereiterin für die sexuelle Revolution.
Tochter aus gutem Haus
Brigitte Anne-Marie Bardot wurde 1934 in Paris als Spross einer angesehenen Industriellenfamilie geboren und erhielt die strenge und behütete Erziehung einer ‚Tochter aus gutem Haus‘. Die Eltern siezten sich, auch Brigitte und ihre Schwester mussten die Eltern siezen. Bis zu ihrem vierzehnten Lebensjahr durfte Brigitte das Haus nur in Begleitung des Kindermädchens oder der Eltern verlassen.
Mit 14 Jahren wurde die Ballettschülerin von einem Fotografen als Modell entdeckt. Innerhalb weniger Monaten war sie eines der meistgefragten Mannequins von Paris und führte in den Salons der Modeschöpfer den zahlungskräftigen Kundinnen Haute Couture-Modelle vor. Bereits 1 Jahr später, im März 1950, zierte sie das Titelblatt der renommierten Modezeitschrift Elle, was ihr ein Schauspielangebot einbrachte.
Beim Vorsprechen traf sie den Regisseur Roger Vadim, den sie mit 18 Jahren heiratete. Der Sohn eines ukrainischen Aristokraten wurde 1928 als Vadim Roger Plemmianikow in Paris geboren, seine Familie war vor der Oktoberrevolution geflohen.
Vadim, zeit seines Lebens ein Homme à Femmes, der Eifersucht für ‚bourgeois‘ hielt, machte die schönsten Schauspielerinnen seiner Zeit zu Verlobten, Ehepartnerinnen und Filmstars, in den 1960er Jahren u.a. auch Catherine Deneuve und Jane Fonda. Die Ehe von Vadim und Bardot wurde bereits 1957 geschieden.
Die Karriere und das Image des jungen Mädchens Brigitte Bardot , das sich selbst eher hässlich fand, hat er maßgeblich beeinflusst und geprägt. Er sorgte dafür, dass sie ihre natürliche brünette Haarfarbe ablegte und mit blonder Mähne, laszivem Schmollmund und aufreizenden Bikini-Posen die Aufmerksamkeit der Fotografen bei den Filmfestspielen von Cannes auf sich zog. Als sie später berühmt war, trug sie maßgeblich zur Popularisierung des Bikini bei.
Die Marke ‚B.B.‘
In Sachen erotischer Freizügigkeit war Roger Vadim als Regisseur ein Vorreiter. Er erzählte gerne verrückte Geschichten mit erotischem Touch, zum Beispiel die des Waisenmädchens Juliette, gespielt von Brigitte Bardot, das reiche Jachtbesitzer und zurückhaltende Dichter gleichermaßen entzückt.
In dem Film ‚Und immer lockt das Weib‘ bringt Juliette unbekümmert die Waffen einer Frau ins Spiel, um gleich drei Männer um den Verstand zu bringen. ‚Und immer lockt das Weib‘ brachte der Bardot 1956 den internationalen Durchbruch, der Film machte die 21-jährige über Nacht zum Weltstar.
Der Mythos ‚B.B.‘ war geboren.
Besonders freizügige erotische Szenen, schockierend für die prüden 1950er Jahre, wurden aus den Filmkopien herausgeschnitten. Auch ihre weiteren Filme provozierten das Moralempfinden der Zeit: Priester verteufelten die ‚Satansbraut‘ von der Kanzel und rissen die Filmplakate in Fetzen.
Der von Bardot verkörperte Wandel des Rollenbilds der Frau brachte ihr sogar die Aufmerksamkeit der französischen Intellektuellen ein. In ihrem Essay von 1959 „Brigitte Bardot and the Lolita syndrome“ bezeichnete die Frauenrechtlerin Simone de Beauvoir sie als „Lokomotive der Frauengeschichte“, als erste und am meisten befreite Frau der Nachkriegszeit in Frankreich. Es war das erste Mal, dass eine Schauspielerin ihre Identität so selbstverständlich auch mit ihrem Körper ausdrückte.
Französisches Nationalidol
Die Bardot wirkte in 47 Filmen mit. Ihren Ruf als Sex-Idol der fünfziger und sechziger Jahre unterstrich sie in Kinoproduktionen wie ‚Ein Gänseblümchen wird entblättert‘ (1956), ‚Die Braut war viel zu schön‘ (1956), ‚Ein Weib wie ein Satan‘ (1958) oder ‚Mit den Waffen einer Frau‘ (1958).
In Louis Malles ‚Privatleben‘ (1961) hingegen spielte sie an der Seite von Marcello Mastroianni einen erfolgreichen Filmstar, der durch die Aufdringlichkeit der Paparazzi zugrunde gerichtet wird.
Als Exportschlager No. 1 erhielt sie auch Angebote aus Hollywood, zog es aber vor, in ihrem Heimatland zu bleiben. Als Zeichen der Anerkennung ihrer Verdienste um Frankreich durfte sie als erste Schauspielerin Modell für die Büste der Marianne stehen, dem Symbol der Französischen Republik. 1985 wurde sie mit dem Orden der Légion d’honneur ausgezeichnet, der höchsten Auszeichnung Frankreichs für militärische und zivile Verdienste.
Leben mit dem Jetset
La Bardot führte fast 20 Jahre lang ein glamouröses Jetset-Leben. Liebhaber und Ehemänner wechselten häufig, sie war insgesamt 4 mal verheiratet. Zu ihren Eroberungen zählten Alain Delon, Jean-Louis Trintignant, Gilbert Becaud und Serge Gainsbourg. Der schwerreiche Playboy Gunter Sachs, der ihr dritter Ehemann wurde, warf aus dem Helikopter über ihrer Villa in St. Tropez hunderte von Rosen ab, um sie zu umwerben.
Hemmungslos gejagt von den Paparazzi, war sie in den 1950er und 1960er Jahren eine der meistfotografierten Frauen der Welt. Man traf sie häufig an der Côte d’Azur, die durch ihre Prominenz zu einem internationalen Hotspot für Reiche und Berühmte wurde.
Mit 38 Jahren beendete Brigitte Bardot ihre Filmkarriere und zog sich aus der Öffentlichkeit zurück. Seitdem widmet sie sich ihrer großen Leidenschaft, dem Tierschutz.
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